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1. Theil 2 - S. 696

1827 - Leipzig : Fleischer
696 und fragte mit Würde: „warum stören Sie so spät die Ruhe meines Aufenthalts? Was wollen Sie?" Der General ant- wortete, er verlange Entsagung der weltlichen Herrschaft, und da Piuö diese durchaus verweigerte, so erklärte jener, er habe in diesem Falle Befehl, ihn fortzuführen. Willig folgte Piuö wie er war, ohne Neiseanstalten, und ohne däß man ihm die Begleitung seiner Diener gestattete. Man warf ihn in einen Wagen, und nun ging die Reise in tiefster Stille unter Be- gleitung von Gcnsdarmen über Florenz nach Grenoble in Frankreich. Nach kurzem Aufenthalte brachte man ihn zurück nach Oberitalien, nach Savona, wo er genau bewacht wurde. Noch oft wurde ihm der Antrag erneuert, für Entsa- gung der Herrschaft ein reichliches Zahrgehalt zu erhalten; aber er schlug standhaft jedes Anerbieten auö, weigerte sich auch, die von Napoleon ernannten Bischöfe zu bestätigen. Da ent- brannte Napoleons Zorn. Er befahl, den schwachen Greis mit äußerster Strenge zu behandeln; es wurden ihm alle Be- quemlichkeiten entzogen, selbst Feder und Tinte untersagt. So brachte der standhafte Pius, von ganz Europa bedauert und bewundert, drei Jahre lang in Savona zu. Ganz Italien stand seit der am Papste verübten Gewalt- that unter französischem Einftuß. Zn Neapel regierte Murat dem Namen, Napoleon der That nach; der übrige Theil war zwischen dem Königreiche Italien und Frankreich getheilt. Nur auf Sicilien und Sardinien regierten noch Fürsten aus alten italienischen Häusern; dort Ferdinand, hier Victor Emanuel. 114. Die Türken. Die für uns wichtigeren Begebenheiten haben nur selten erlaubt, einen Blick auf die seit 1453 in Constantinopel herr- schenden Türken zu werfen. Allein die neuere Zeit brachte sie mit den europäischen Nationen in nähere Berührung, und da wir unsere Zeit umständlicher kennen müssen, als die uns ent- fernter liegende, so ist nöthig, von den Hauptereignissen dieses Volks während des löten Jahrhunderts einiges zu sagen. Seit 1789 regierte in Constantinopel Sultan Selim3., ein verständiger und der europäischen Cultur sehr gencigtec

2. Theil 2 - S. 291

1827 - Leipzig : Fleischer
291 Oranien beschloß, sein Vaterland jetzt zu verlassen, um es zu einer glücklichern Zeit wieder zu betreten; denn er sah Stürme sich nähern, denen er nicht gewachsen war; er wußte, daß der Herzog Alba mit einem Heere nach den Niederlanden beordert' sey, um jede Aeußerung des Freiheitssinnes der Einwohner zu unterdrücken. Vor seinem Weggange aber wünschte er seinen Freund Egmont, der sorglos auf die erheuchelte Gunst des Kö- nigs traute, vor dem Abgrund zu warnen, der sich unter seinen Füßen öffnete. Auf einem Dorfe zwischen Brüssel und Ant- werpen hielten beide Freunde ihre letzte Zusammenkunft. Ora- nien drang in ihn, mit ihm zu fliehen, Egmont dagegen war dafür, ruhig auszuharren. „Es wird dir," sprach er, „deine Güter kosten, wenn du auf deinem Vorsatze bestehst." — „Und dir dein Leben, Egmont," antwortete der Prinz, „wenn du den deinigen nicht anderst. Mir wird es wenigstens in jedem Schick- sale ein Trost seyn, daß ich dem Vaterlande und meinen Freun- den mit Rath und That habe beistehen wollen in der Stunde der Noth; du aber wirst Freunde und Vaterland in e i n Ver. derben mit dir hinabziehcn." Noch einmal beschwer ihn Ora- nien mit dem ganzen Feuer der zärtlichsten Besorgniß, seinem Rathe zu folgen. Aber Egmont vermochte bei der Ruhe, mit der er in die Zukunft sah, nicht, aus der gewohnten Bequem- lichkeit des Lebens herauszutreten, in welcher er ausgewachsen war, und sich und seine zärtlich geliebte Familie den Beschwer- den der Auswanderung auszusetzen. „Nimmermehr," sprach er, „wirst du mich überreden, Oranien, die Dinge in dem trüben Lichte zu sehen, in welchem sie deiner traurigen Klugheit er- scheinen. Was kann auch der König mir anhaben? Er ist gütig und gerecht, und ich habe Ansprüche auf seine Dankbar- keit erworben." — „Wohlan! " rief Oranien mit Unwillen und innerem Schmerze, „so wage es denn auf diese königliche Dank- barkeit. Aber mir sagt eine traurige Ahnung, daß du die Brücke seyn werdest, Egmont, über welche die Spanier in dies Land dringen, und welche sie abbrechen werden, wenn sie dar- über sind." Noch einmal drückte er ihn zu einer langen Um- armung an sein Herz, mit Thronen sah er ihm noch einmal ins Auge; dann trennten sie sich, und sahen einander nie wieder. 19 *

3. Theil 2 - S. 31

1827 - Leipzig : Fleischer
31 Theil des jetzigen Polens — so in die Enge, daß er sich nach fremder Hülfe umsthen mußte. Er wandte sich an die deutschen Ritter, und da diese gerade nichts zu thun hatten, so war ihnen der Antrag ganz recht. Ein großer Haufen von ihnen zog nach Preußen, und schlug sich 53 Jahre lang mit den Preußen herum. Zuletzt behielten die Ritter die Oberhand, nahmen das Land für sich, und machten Marienburg zu ihrer Hauptstadt. Das schöne Ordcnshaus steht hier noch, und ist erst feit einigen Jahren von dem Schutte befreit worden, eine herrliche, ehrwürdige Ruine, in welcher man mit Bewun- derung die weiten, großen Säle und Gemacher, welche sonst von den Rittern bewohnt wurden, betrachtet. Je weniger der Geist des Menschen mit nützlichen Kennt- nissen bereichert ist, desto großem Werth setzt der Mensch auf die Ausbildung der körperlichen Kräfte. So war cs in jenen Jahrhunderten des Mittelalters. Für Unterricht wurde wenig gethan. Mancher Edelmann konnte kaum seinen Namen schrei- den, und eine starke Faust zu haben, mit dem Schwerte gut umgehen, und ein wildes Pferd tummeln zu können, wurde für etwas Größeres gehalten, als über die höheren Angelegenheiten des Menschen nachzudenkcn, und den Kopf mit Kenntnissen zu bereichern. Das war nun freilich nicht gut; indessen wurde die Rohheit jener Leute dadurch nicht wenig gemildert, daß das Ge- fühl für Ehre und Schande bei ihnen sehr lebendig war, und we- nigstens im Allgemeinen die Geschicklichkeit und Kraft des Kör- pers zu guten Zwecken angewendet wurde. Die, welche sich darin besonders hervorthaten, und die Führung der Waffen als Hauptbeschäftigung betrachteten, wurden Ritter genannt, und hielten es für eine heilige Pfticht, das weibliche, schwächere Ge- schlecht zu ehren und zu beschützen, sich des Schwachen und Be- drückten anzunchmen, und gegen die Feinde des Christcnthums zu kämpfen. Diese Richtung nahm das Ritterthum besonders in Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien, und zum Theil auch in England; die übrigen Länder kamen damals weniger in Betracht. Sobald ein Knabe, von gutem Herkommen, sieben Jahr alt war, so hieß er ein Junker oder Bube, und wurde in den

4. Theil 1 - S. 130

1827 - Leipzig : Fleischer
130 Sichtung ttcinb, ©tcncniuä Slgrippa, nod) einen 9serfud> ju machen. Sc und neun Untere begaben fiel; inö Säger. Sie, würden oon den ßdebejern freunblid) empfangen; Sitte brdngten ft cf) um sie, um ju f>oren, was» ©tenenius if)nen oorjutragen habe* Suerft fd)ilbcrte ec if)ncn die unglucflid)en folgen bec Uneinigfeit und den «Segen bec Sintrad)t, und um ihnen die$ rccf)t anfcf)au(icf) ju machen, erzählte ec ihnen folgcnbc ftabel, eine bec dltcßen, die wie hoben: „c$ machten einß bic ©fies bec be$ mcnfd)tid)en dvbrper£ eine Rerfd)wbrung gegen den ©ta* gen; benn cs oerbroß sie, daß ec beßanbig muffig gehe, wah* ccnb ße ftd) füc ihn ^erarbeiteten* 2bid ec nichts thun," fpras d;en fte, „fo fod ec aud) feine Nahrung hoben." So gcfd)af) cs benn, daß ftd) fein $uß mehr regte, Speife ¿u f)ofcn; bte Jpdnbc ßeeften feine Speife mehr in den ©funb, bec ©tunb wodte fte nid)t mehr annehmen, bic Sahne fte nid)t mehr fauen. ©a nun aber bec ©tagen nid)ts mehr erhielt, fo fonnte er den ©liebem aud) feine ftdrfenben Safte juführen, und alle ©lies der würden matt. £>a faf)en fte ein, daß fte dem ©tagen Unrcd)t gethan hollen, und er bod) nid)t fo muffig fet) als ec fd)cine. Sic führten ihm nun wicbec Speifen ju, bamit ec fte bafur nd()rc und ftdrfe. Scl)t ihr wohli" fe|tc ©tencnius t)in5u, „bas ist ganj der $ott ¿wifd)cn cud) und uns. dicinec fann ohne den andern beßeßen; einzeln reiben wir uns felbft auf: oereinigt giebt einer dem andern dtraft." £>ic ßdcbejcc gaben feinet ©teinung 9tcd)t, und meinten, sie fepen bereit jus ruefgufommen, wenn man ihnen die Sd)u(den erließe, und ihnen ertaubte, ©togißratsperfonen ju wählen, wcld)e über ihre 9ted)te wad)tcn. £>as würde ihnen bewilligt. Sie burften j.di)tlid) Rolfstribunen aus ftd; felbß wählen, weld)e ¿war nid)t in den Senat felbß fornmen burften, aber an bec St)üre bcs Rcrfammlungsfaales faßen, und ades, was ba oerhanbclt würde, h^cen fonnten. Sobald nun bort etwas bcfci)foffen würde, was dem Rolfe nad)tf)eifig war, fo riefen sie: veto! b. w id) wid nid)t! hinein, und der 25efdßuß war ungültig* grcilt'd) war biefe (Einrichtung fpdterl)in oft bic Urfad)e großer Rollbewegungen; inbeffen befam 9tom bod; fucs erße in fei? nem Snnecn griebe*

5. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. 251

1815 - Leipzig : Fleischer
kam man in Rom darauf, einen eigentlichen Teig aus dem Mehle zu machen, und einen Kuchen daraus zu backen, so wie der Araber noch heut zu Tage sein Brod auf diese Weise backt, das auch nur aus einem platten Kuchen besteht, und wie es der Altvater Abraham ohne Jivcisel auch backen ließ. Das eigentliche Brod lernte man zu Rom von griechischen Bäckern backen, etwa anderthalb hundert Jahr vor Christo, aber nun wußte man auch bald alle Arten Backwerk, Kuchen, Torten und Pasteten zu bereiten, indessen in der nahen Nachbarschaft, der Bekanntschaft mit den Römern ungeachtet, die Be- wohner Deutschlands und Frankreichs das Getreide ent- weder ganz roh aßen, oder dasselbe höchstens, so gut sie konnten, von den Hülsen reinigten. Doch lernten die Bewohner Frankreichs am ersten die römischen Koch-, Back- und Eßkünste, indessen die Deutschen sich länger in ihrer alten Rauhheit und Einfachheit erhielten. — Die Franzosen sind aber noch bis auf den heutigen Tag in der Kochkunst die künstlichsten Leute; aber freilich ist ihre Spcisenmengerei der Gesundheit nicht immer zu- träglich. Wie hilft sich der arme Wilde in so verschiedenen Ge- genden Nordamerikas und im nordöstlichen Asien-, wenn er seinen kalten Lachs oder andern Fisch warm essen will? — Er kennt weder irdenen noch metallenen (eiseuen, kupfernen) Topf noch Kessel — aber er macht sich seinen Kessel aus leichter Birkenrinde, gießt Wasser

6. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. 528

1815 - Leipzig : Fleischer
523 Schauspieler kam schnaufend und erhitzt zu ihm hinüber: „Was zum Geier, rief er, macht Ihr hier für einen Höllenlärm? Denkt Ihr denn, daß ich taub bin?" 96) Ein junger Mensch ritt einen steilen Hügel hin- unter, und da er vermuthete, es möchte am Fuße dessel- den morastig seyn, fragt er darüber eineu iu der Nahe arbeitenden Bauer, und sodann, ob es wohl auf dem Grunde des Morastes fest genug seyn würde. „O ge- wiß, sagte der schelmische Bauer, es ist auf dem Grunde fest genug, das hat gar keinen Zweifel!" Aber nach wenigen Schritten sank das Pferd bis au den Bauch hin- ein. Der junge Mann ward hitzig, und rief dem Bauer zu: „Schlingel, hast du mir nicht gesagt, es sey fest auf dem Grund?" ■— „Ja wohl," versetzte dieser ganz ruhig, „aber Sie sind ja noch nicht halb auf dem Grund!" "Drittes Stück *). 97) Ein tapferer Krieger wurde auf einem einsamen Feldposten von einigen seiner Freunde überrascht. Man sahe, daß er im Gesichte bleich war, und an allen Glie- *) In wie weit die von hier an folgenden Anekdoten in ihrem Charakter ähnlich und verschieden sind, läßt sich hier nicht angeben- ,

7. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. 50

1815 - Leipzig : Fleischer
5o säuerlich und prickelnd, oder mit Dintcrigeschmack, oder ohne allen merklichen Geschmack sind. Aus den Bachen entstehen Flusse, aus den Flüssen Ströme, und die Ströme strömen ins Meer, wo sie ver- dampfend sich selbst wieder immerdar erneuern. 5‘j) Welche Flüsse! welche Ströme auf Erden! — Wir wollen nur von einigen derselben etwas anführen. Wo die höchsten Gebirge sind, da treffen wir auch die größesten Flüsse, und im ganz ebenen Lande können fast nur Quellen, aber nicht eigentlich Flüsse Statt haben. Der Missisippi, der Vater der Flüsse, im nörd- lichen Amerika, dessen Quellen wohl nie das Auge eines Europäers gesehen hat, fließt in einem Laufe von 46o deutschen Meilen von Norden nach Süden, und nimmt eine große, aber lange nicht hinlänglich bekannte Zahl von Flüssen auf, unter welchen der gewaltige Ohio allein schon vor seiner Vereinigung mit ihm 4o zum Theil sogar schiffbare Flüsse in sich aufgenommen hat, nach- dem er 24o Meilen durchlaufen ist. Noch größer als dieser ist der von Westen kommende Missuri, auf wel- chem weit wohnende Nationen zum Handel kommen und der ebenfalls sich mit dem Missisippi vereint. Beide Flüsse treten zu bestimmten Zeiten auö und überfluthen weit und breit daß Land. Der viel kleinere Connecticut, der bei einem Laufe von 200 Meilen für Europa ein großer Fluß seyn würde, wahrend seineö Fortströmens 5oc>Flüsse und Bache aufnimmt und mit 4 Meilen. Breite ins Meer fallt, ist

8. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. 158

1815 - Leipzig : Fleischer
Vorstellungen — Begriffe. Zur Vergleichung mit dem, was so eben vorhergegan- gen, mag Folgendes wohl gerade hier an seinem Platze stehen. 7) Wären wir unter einem rohen Volke geboren, welches mit den Europäern in weniger oder gar keiner Verbindung steht, und würden nun plötzlich in eine der großen Hauptstädte Europas versetzt, müßten wir nicht glauben, wir kamen, wie es in uralten Mährcheu erzählt wird, in ein Reich voll lauter Zauberer und Zauberei, in ein Feen- und Wunderland? Etwas Aehnliches haben rohe Völker wirklich gedacht, als sie zuerst mit Europäern und europäischen Künsten Dekannrschaft machten. Wie viel wird der Mensch im Fortgange der Bildung, und wie wenig ist er, wenn er im ersten Naturzustände bleibt. Man glaubt es kaum, daß so viel aus ihm hat werden können — aber das ist das Verhältniß des un- mündigen Kindes zu dem heraugereiften hochgebildeten Mann. — Doch zur Sache. 8) Ein reicher und angesehener Holländer auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung, in der Kolonie Stcllen- bosch, saß eben bei Tische, als ein Hottentotte, der tie- fer aus dem Innern des Landes kam und wenig noch be- kannt mit den Künsten der Europäer war, in einer Ange- legenheit ihn anging. Indem er mit dem Hausherrn sprach, öffnete einer der Hauöbcdienten eine Flasche

9. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. 198

1815 - Leipzig : Fleischer
ihnen der seltsamen Gestalten, der Buckligen, Klein- und Krummbeinigen, Dickbauchigen, Schicfmaulichen, Lang- ohrigen u. s. w. sehr viele fanden. Das Bette des Brautpaares war im Schlafzimmer des Kaisers aufge- schlagen. — Leider kann hier nicht noch die Eishochzeit des Fürsten Gallizin in Petersburg, der sich unter der Kaiserin Anna auch in die Narrenjacke mußte stecken lassen, erzählt werden. Verrücktheiten der menschlichen Natur, der Verschwendung und dcs Geitzes — Verrücktheiten fast im strengsten Wortsinne kommen nun an die Reihe. 20) Welche tolle Verschwendung herrschte zuletzt in demselben Rom, da- anfangs eine ziemliche Zeit lang nicht einmal das Brod kannte, (s. nachher.) Aber nachdem es in seinen Kriegen immer mehr die Künste und die Weichlichkeit anderer Lander und Völker halte kennen gelernt, nachdem es die Schätze derselben, und besonders die ungeheuern Reichthümer und Prachtwerke Asiens hatte erbeutet und nach Rom geschleppt, da wurde seine Uep- pigkeit völlig wahnsinnig, und begreiflicher Weise das Derderbniß seiner Sitten zugleich mit. Fechterspi^ele wurden bei der Beerdigung der Vornehmen gehalten, wo oft Tausende auf dem Platze blieben, und nicht »mr bei Beerdigungen allein, sondern

10. Das Lesebuch für Schul- und Hausunterricht - S. 230

1815 - Leipzig : Fleischer
2 7)0 reu der Raubvögel gemindert, wiewohl nicht gehoben. Der Ganges war durch die Leichname stinkend geworden, und Schweine, Enten und Ganse wollte Niemand ge- nießen, und eben so wenig die Fische der Flüsse. Die Seuchen nahmen mit der Hungersnoth zu. — Doch genug der Unmenschlichkeiteu und Greuel! — oder der Entartung des Menschen.
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